Israel liegt im Nahen Osten und grenzt im Norden an den Libanon, im Nordosten an Syrien, im Osten an Jordanien, im Süden an Ägypten und im Westen an das Mittelmeer. Das Land hat eine Küste von etwa 273 Kilometern.
Israel hat eine vielfältige geografische Landschaft, die von der Küstenebene im Westen bis zu den Bergketten in der Mitte und den Wüstenregionen im Süden reicht. Die größte Wüste des Landes ist die Negev-Wüste, die etwa 60% des Landes einnimmt.
Der höchste Punkt Israels ist der Berg Hermon in den Golanhöhen mit einer Höhe von 2.224 Metern über dem Meeresspiegel. Der tiefste Punkt ist das Tote Meer, das etwa 429 Meter unter dem Meeresspiegel liegt und das tiefste Salzwassersee der Erde ist.
Israel hat auch mehrere Flüsse, darunter den Jordan, den längsten und wichtigsten Fluss des Landes. Der See Genezareth ist der größte Süßwassersee Israels und der wichtigste Wasserreservoir des Landes.
Die geografische Lage Israels hat auch Auswirkungen auf das Klima des Landes. Die Küstenebene hat ein mediterranes Klima mit milden Wintern und heißen, trockenen Sommern. In den Bergregionen ist das Klima kühler mit Schnee im Winter. In den Wüstengebieten ist es extrem heiß und trocken.
Die geografische Lage und die natürlichen Ressourcen Israels haben auch Auswirkungen auf die Landwirtschaft des Landes. Aufgrund der begrenzten Wasserressourcen konzentriert sich die Landwirtschaft hauptsächlich auf Bewässerungslandwirtschaft und den Anbau von Früchten, Gemüse und Getreide. Dennoch spielt die Landwirtschaft nur eine geringe wirtschaftliche Rolle für das Land, da die Industrie- und Dienstleistungssektoren dominieren.
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